In der Zeit vom 10.12.2024 bis zum 07.03.2025 waren rund 20 Bilder meiner "Na|h|tur-Aufnahmen" im Gastraum der Dietzenbacher Ratsstube zu sehen. Als Höhepunkt erfolgte am 7. März eine Finissage, in deren Rahmen eine amerikanische Versteigerung zugunsten des örtlichen Naturschutzbundes (NABU) stattfand. Der Erlös ist für das Naturschutzprojekt "Anlage einer Blühwiese am Wingerstberg" des Dietzenbacher Naturschutzbundes bestimmt.
Versteigerung zugunsten des Naturschutzbundes Hierfür hatte ich ein dreiteiliges Fotoensemble mit Sonnenblumen gespendet, das innerhalb von dreißig Minuten von den anwesenden Gästen ersteigert werden konnte. Mit seiner engagierten Moderation hat Marcel Trost, der Vizepräsident des Dietzenbacher Lions Clubs, schließlich dafür gesorgt, dass sich am Ende der Versteigerung bemerkenswerte 1.220 Euro im Spendentopf befanden. Den letzten Geldschein vor dem entscheidenden Gongschlag, der das Ende der Auktion verkündete, hatte Sandra Luschtinetz abgegeben, die somit den Zuschlag für die drei Sonnenblumenbilder erhielt. |
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»Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.«
»Nur was der Mensch kennt, lernt er lieben. Nur was er liebt, verteidigt er.«
Mehr als ein Viertel der Insektenarten, die auf der Roten Liste stehen, sind mindestens in ihrem Bestand gefährdet, viele sind bereits ausgestorben. Langfristig werden 40 % der Insektenarten sehr wahrscheinlich in einer höheren Gefährdungskategorie landen, so dass sich der Verlust vieler Arten weiter fortsetzen wird.
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Bei den Wildbienen sind bereits jetzt über die Hälfte der Arten in ihrem Bestand gefährdet. Daneben gelten als ausgestorben oder in ihrem Bestand gefährdet: Gnitzen (7 %), Schmetterlinge (17 %), Schwebfliegen (29 %), Raubfliegen (32 %), Heuschrecken (35 %), Laufkäfer (37 %) und Wasserkäfer (87 %).
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Dass die Gefährdungslage aller Insekten weitaus dramatischer sein dürfte, als es die Rote Liste vermuten lässt, verdeutlicht die Tatsache, dass von den über 33.000 in Deutschland vorkommenden Arten erst die Hälfte überhaupt bewertet wurden. Für viele Arten fehlen verlässliche Daten.
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Viele Vogelarten sind während der Brutzeit überwiegend auf die Ernährung mit Insekten angewiesen. Gemessen an der Gesamtzahl aller Arten im 25-Jahre-Trend weisen diese mit etwa 20 % die stärksten Rückgänge auf. Von den 291 Brutvögeln in Deutschland steht fast jede zweite Art auf der Roten Liste.
Quelle: NABU Deutschland
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Ratsstube Dietzenbach
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NABU Dietzenbach
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Lions Club Dietzenbach
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