Spenden für die Blühwiese
In der Zeit vom 10.12.2024 bis zum 07.03.2025 sind rund 20 Bilder meiner "Na|h|tur-Aufnahmen" im Gastraum der Dietzenbacher Ratsstube zu sehen. Im Rahmen der Finissage am 7. März 2025 wird eines meiner Fotos versteigert. Der Erlös geht komplett an das Naturschutzprojekt »Anlage einer Blühfläche auf dem Wingertsberg« des Naturschutzbundes (NABU) Dietzenbach. Die Versteigerung erfolgt durch den Lions Club Dietzenbach.
Global denken, lokal handeln Die neue Blühfläche in Dietzenbach wird die Welt nicht retten, aber die Bedingungen für die dort lebenden Tiere und Pflanzen deutlich verbessern. Zudem hoffe ich darauf, dass solche Projekte als Vorbilder dienen und es zahlreiche Nachahmer gibt, die sich ebenfalls aktiv im Umwelt- und Naturschutz engagieren. Ganz im Sinne des afrikanischen Sprichwortes: |
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»Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.«
Ich würde mich daher freuen, wenn Sie dieses Projekt ebenfalls unterstützen würden!
Ihren Beitrag können Sie unter dem Stichwort »Spende für die Blühwiese« an den
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NABU Dietzenbach
IBAN: DE64 506 521 240 049 120 546,
Sparkasse Langen-Seligenstadt überweisen.
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Hierfür bereits jetzt ein herzliches Dankeschön!
Die Natur braucht unsere Unterstützung
Mit meinen Na|h|tur-Aufnahmen möchte ich den Blick auf die einzigartige Vielfalt sowie die beeindruckenden Details lenken, die unsere heimische Natur zu bieten hat. Die Bilder sollen aber auch für die Schutzbedürftigkeit unserer Umwelt sensibilisieren und so zu einem respektvollen Umgang mit ihr anregen. Denn wie schon der Nobelpreisträger Konrad Lorenz treffend formulierte:
Mit meinen Na|h|tur-Aufnahmen möchte ich den Blick auf die einzigartige Vielfalt sowie die beeindruckenden Details lenken, die unsere heimische Natur zu bieten hat. Die Bilder sollen aber auch für die Schutzbedürftigkeit unserer Umwelt sensibilisieren und so zu einem respektvollen Umgang mit ihr anregen. Denn wie schon der Nobelpreisträger Konrad Lorenz treffend formulierte:
»Nur was der Mensch kennt, lernt er lieben. Nur was er liebt, verteidigt er.«
Blühende Landschaften für Insekten
Blühwiesen schaffen wertvolle Lebensräume für wildlebende Tier- und Pflanzenarten, insbesondere für Insekten. Durch den Raubbau an der Natur sind inzwischen zahlreiche Insekten vom Aussterben bedroht, obwohl über 84 Prozent unserer Nutzpflanzen von ihnen abhängig sind.
Blühwiesen schaffen wertvolle Lebensräume für wildlebende Tier- und Pflanzenarten, insbesondere für Insekten. Durch den Raubbau an der Natur sind inzwischen zahlreiche Insekten vom Aussterben bedroht, obwohl über 84 Prozent unserer Nutzpflanzen von ihnen abhängig sind.
Daten & Fakten zum Insektensterben
Mehr als ein Viertel der Insektenarten, die auf der Roten Liste stehen, sind mindestens in ihrem Bestand gefährdet, viele sind bereits ausgestorben. Langfristig werden 40 % der Insektenarten sehr wahrscheinlich in einer höheren Gefährdungskategorie landen, so dass sich der Verlust vieler Arten weiter fortsetzen wird.
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Bei den Wildbienen sind bereits jetzt über die Hälfte der Arten in ihrem Bestand gefährdet. Daneben gelten als ausgestorben oder in ihrem Bestand gefährdet: Gnitzen (7 %), Schmetterlinge (17 %), Schwebfliegen (29 %), Raubfliegen (32 %), Heuschrecken (35 %), Laufkäfer (37 %) und Wasserkäfer (87 %).
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Dass die Gefährdungslage aller Insekten weitaus dramatischer sein dürfte, als es die Rote Liste vermuten lässt, verdeutlicht die Tatsache, dass von den über 33.000 in Deutschland vorkommenden Arten erst die Hälfte überhaupt bewertet wurden. Für viele Arten fehlen verlässliche Daten.
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Viele Vogelarten sind während der Brutzeit überwiegend auf die Ernährung mit Insekten angewiesen. Gemessen an der Gesamtzahl aller Arten im 25-Jahre-Trend weisen diese mit etwa 20 % die stärksten Rückgänge auf. Von den 291 Brutvögeln in Deutschland steht fast jede zweite Art auf der Roten Liste.
Quelle: NABU Deutschland
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Unverzichtbare Leistung für unser Wohlergehen
Wenn man sich die enorme Bedeutung der Insekten für unserer Ökosysteme und somit auch das menschliche Wohlergehen vor Augen führt, mag man sich die Auswirkungen des zunehmenden Insektensterbens nicht ausmalen. Setzt sich der momentane Abwärtstrend fort, wird sich nicht nur der Artenverlust in Flora und Fauna weiter verstärken. Auch die Sicherung menschlicher Ernährung ist grundlegend gefährdet.
Dass solche Befürchtungen durchaus realistisch sind, zeigt das Insektensterben in China. So gibt es beispielsweise nach Angaben der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaften in der westchinesischen Provinz Shanxi und in Teilen von Xinjiang nicht mehr genügend Insekten, um die Pflanzen ausreichend zu bestäuben. Daher sind in den dortigen Plantagen zahlreiche Arbeiter eingesetzt, die mit langen Stangen und Pinseln den Pollen auftragen. Eine mühsame und zudem kostspielige Arbeit, welche normaleweise kostenfrei von den Insekten übernommen wird.
Der ökonomische Wert von Insektenbestäubung wird alleine in Deutschland auf 3,8 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt - diese Leistung steht auf dem Spiel. Ganz zu schweigen von der traurigen Vorstellung, dass das Zirpen der Heuschrecken oder der Flug eines Schmetterlings schon bald der Vergangenheit angehören und kommende Generationen das nicht mehr erleben können.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage des >>NABU Deutschland.
Wenn man sich die enorme Bedeutung der Insekten für unserer Ökosysteme und somit auch das menschliche Wohlergehen vor Augen führt, mag man sich die Auswirkungen des zunehmenden Insektensterbens nicht ausmalen. Setzt sich der momentane Abwärtstrend fort, wird sich nicht nur der Artenverlust in Flora und Fauna weiter verstärken. Auch die Sicherung menschlicher Ernährung ist grundlegend gefährdet.
Dass solche Befürchtungen durchaus realistisch sind, zeigt das Insektensterben in China. So gibt es beispielsweise nach Angaben der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaften in der westchinesischen Provinz Shanxi und in Teilen von Xinjiang nicht mehr genügend Insekten, um die Pflanzen ausreichend zu bestäuben. Daher sind in den dortigen Plantagen zahlreiche Arbeiter eingesetzt, die mit langen Stangen und Pinseln den Pollen auftragen. Eine mühsame und zudem kostspielige Arbeit, welche normaleweise kostenfrei von den Insekten übernommen wird.
Der ökonomische Wert von Insektenbestäubung wird alleine in Deutschland auf 3,8 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt - diese Leistung steht auf dem Spiel. Ganz zu schweigen von der traurigen Vorstellung, dass das Zirpen der Heuschrecken oder der Flug eines Schmetterlings schon bald der Vergangenheit angehören und kommende Generationen das nicht mehr erleben können.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage des >>NABU Deutschland.
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