Archiv 2023
Die bewegte Sonnenanbeterin
Ihre botanische Bezeichnung (Helianthus annuus) leitet sich von den griechischen Wörtern für Sonne (helios) und Blume (anthos) ab. Doch auch in anderer Hinsicht wird diesePflanze ihrem Namen mehr als gerecht. Ihr Blütenstand folgt nämlich der Sonne von Ost nach West. Nachts dreht sie sich dann wieder nach Osten zurück. Diese Drehbewegung erfolgt aufgrund eineswechselseitigen Wachstums. Tagsüber wächst ihr Stamm stärker auf der Ostseite, nachts mehr auf der Westseite. Dies geschieht durch ein Zusammenspiel von Photorezeptoren sowie einer inneren Uhr.
Die Unzertrennlichen
Bei den Rosenköpfchen handelt es sich um Kleinpapageien, die eine Unterart der Unzertrennlichen (Agaporniden) sind. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, haben Rosenköpfchen ein treues Herz. Meist binden sich die Papageien für ein ganzes Vogelleben an einen festen Partner. Eine kuriose Besonderheit pflegen die kleinen Vögel beim Nestbau: Das Nistmaterial wird nicht im Schnabel oder in den Krallen transportiert, sondern im Gefieder festgesteckt.
Herbstzeit in Tirol
Die Kühe sind inzwischen von den Almen heimgekehrt und in den Bergen ist es wieder ruhiger geworden. Dennoch gibt es selbstverständlich weiterhin einiges am Wegesrand zu entdecken, das die Natur für den aufmerksamem Wanderer bereithält.
Strahlende Schönheit
Die Früchte der Physalis werden von einem laternenförmigen Blütenkelch umschlossen. Daher stammt auch ihr Name, der sich vom griechischen "physa" (Blase oder Hülle) ableitet. Da der Lampion die kleine Beere schützt, gilt die Physalis als ein Symbol für Sicherheit, Trost und Schutz. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist somit unter anderem mit der Kartoffel, Tomate und Paprika verwandt.
Guten Start ins Jahr 2023
"Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht." Albert Einstein